Hilfreiche Fachliteratur zum Thema Lipödem und interessante Biografien Betroffener.
Fachliteratur
Dicke Beine, schwere Beine, ständig blaue Flecken - für Frauen, die an einem Lipödem leiden, ist das Leben oft eine jahrelange Qual. So, wie für Lia Lindmann. Als sie die Diagnose erhielt, war sie gleich in mehrfach schlecht beraten: fehlende Aufklärung, Halbwahrheiten und Schreckensszenarien ließen sie glauben, das Lipödem sei ein dramatischer Schicksalsschlag. Doch acht Jahre nach der Diagnose und rund 40 Kilo leichter fühlt sie sich besser als je zuvor. In ihrem Ratgeber führt sie all das Expertenwissen und ihr eigenes Selbsthilfe-Programm auf, mit dem es ihr gelungen ist, ihr Gewicht zu reduzieren, die lipödemtypischen Schmerzen zu lindern und ihre Mobilität zurückzugewinnen. Das Buch eignet sich für alle, die ein mitlachen, mitweinen und mitsuchen wollen - nach Wegen und Ideen, um die Lebensqualität mit Lipödem zu verbessern.
Lia Lindmann erhielt 2012 die Diagnose Lipödem. Seitdem hat sie sich intensiv mit der Erkrankung beschäftigt und Wege gesucht und gefunden, ihr Leben mit Lipödem zu verbessern. Für ihr Buch hat sie nicht nur auf ihre praktische Lebenserfahrung zurückgegriffen, sondern auch unzählige Expertengespräche geführt und Erkenntnisse aus Fachbüchern, Ratgeberbroschüren und Fachartikeln zusammengetragen. Lia Lindmanns arbeitet als Pädagogin und Journalistin und wurde von Institutionen wie den Vereinten Nationen oder UNESCO gefördert und besprochen. Sie bietet außerdem individuelle Beratung für Menschen mit Lipödem an.
Lipedema is a painful fat disease of loose connective tissue usually misdiagnosed as lifestyle-induced obesity that affects ~10% of women of European descent as well as other populations. Lipedema is characterized by symmetric enlargement of the buttocks, hips, and legs due to increased loose connective tissue; arms are also affected in 80% of patients. Lipedema loose connective tissue is characterized by hypertrophic adipocytes, inflammatory cells, and dilated leaky blood and lymphatic vessels. Altered fluid flux through the tissue causes accumulation of fluid, protein, and other constituents in the interstitium resulting in recruitment of inflammatory cells, which in turn stimulates fibrosis and results in difficulty in weight loss. Inflammation and excess interstitial substance may also activate nerve fibers instigating the painful lipedema fat tissue. More research is needed to characterize lipedema loose connective tissue structure in depth, as well as the form and function of blood and lymphatic vessels. Understanding the pathophysiology of the disease will allow healthcare providers to diagnose the disease and develop treatments.
Millionen Frauen in Deutschland leiden unter einem Lipödem. Diese Fettansammlungen im Unterhautgewebe, vor allem an den Beinen, stellen für die Betroffenen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern sie gehen auch mit starken Schmerzen einher. Die Frauen sind berührungsempfindlich und neigen schon bei kleinen Stößen zu blauen Flecken.
Wichtig ist das frühzeitige Erkennen des Lipödems und dass es nicht als Cellulite oder rein kosmetisches Problem abgetan wird. Dr. Thomas Weiss hat als einer der ersten Ärzte wirkungsvolle Methoden entwickelt: Entstauung durch Vakuummassagen, spezielle Massagetechniken sowie Kompressionsbehandlungen. In Kombination damit empfiehlt er eine Ernährungsumstellung und klärt auf, wie der richtige Sport die Beschwerden lindern kann. In diesem Buch stellt er ein 14-Tage-Selbsthilfeprogramm inklusive Rezepten vor.
Wurde bei Ihnen gerade ein Lipödem, eine schmerzhafte Fettgewebserkrankung, diagnostiziert? Vielleicht haben Sie diese Krankheit schon seit Jahren und such nach Ideen für Ihre Eigenbehandlung aus einer ganzheitlichen Perspektive. In diesem Buch erfahren Sie: Behandlungsziele für Lipödeme.
Tipps wie Sie Schmerzen und Entzündungen reduzieren und Ihr lymphatisches System ankurbeln können. Wenn Sie nach einer Anleitung zur Pflege von Lipödem suchen, gespickt mit den neusten Ergebnissen der Forschung, dann lesen Sie dieses Buch!
Sie möchten gerne beschwerdefreier Ihren Alltag meistern? Geschwollene Beinesollen nicht mehr Ihren Alltag bestimmen? Sie wollen endlich die Druckempfindlichkeit an den Beinen mindern? Sie möchten müde Beine erträgliche machen? Dann ist dieses Buch, der erste Schritt, zu einem besseren Leben! In diesem Ratgeber erfahren Sie, um was es sich genau bei einem Lipödem handelt, welche typischen Symptome auftreten und weshalb die Erkrankung selbst von Medizinern häufig nicht erkannt oder fehldiagnostiziert wird. Es folgt eine Erläuterung der heute gängigen Behandlungsmethoden, die je nach Stadium des Lipödem unterschiedlich ausfallen und von einer Kompressionstherapie bis zur operativen Entfernung der überzähligen Fettzellen reichen, wobei die Therapie in jedem Fall auf Sie und Ihre individuellen Beschwerden ausgerichtet sein sollte. Im letzten Teil erfahren Sie außerdem, mit welchen Maßnahmen Sie die eingeleiteten Therapiemaßnahmen unterstützen können. Geschwollene Beine aber auch dicke Beine können nämlich sehr belastend sein!
Wann zahlt die Kasse die Fettabsaugung von Fettpolstern? Mit Antragsformular
Hand aufs Herz!
Wer leidet nicht an unschönen Fettpölsterchen auf den Rippen? Eine Fettabsaugung wäre die schnelle Lösung. Doch wann zahlt die Krankenkasse eine Fettabsaugung überhaupt?
Diese Broschüre kommt mit fertigem Antragsvordruck für Ihre Krankenkasse und nützlichen Informationen, damit Sie möglichst optimal an die Sache herangehen können!
Es kann vielen geholfen werden!
Mit den leicht erlernbaren Griffen der Acidose-SelbstMassage bringen Sie höchst effektiv auch hartnäckig verfestigte Depots wieder in Fluss. Weitere Themen: Grundzüge und Bedeutung des Säure-Basen-Haushalts und des Lymphsystems. Was hat Ernährung mit Übersäuerung und Lymphblockaden zu tun? Wie kann ich chronischen Leiden und vorzeitigem Altern entgegenwirken?
Was bedeutet "latente Acidose"? Was kann ich selbst tun zum Entsäuern? Wie finde ich in dem Wirrwarr der unzähligen Ernährungslehren meine individuelle Kost, die mich störkt und mich zu Wohlbefinden und Vitalität führt? Über 200 Rezepte, tiermilcheiweiß- und glutenfrei Kinder- und Schonkost - Säure-Fasten - Gourmetkost Reinigendes Fasten mit Genuss Aus der wissenschaftlichen Arbeit von Potamos.
Ohne Fett kein Leben: Das Fettgewebe des Menschen ist ein ausgereiftes Energiespeichersystem. Trotzdem haben wir ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zum Fett. Historische Abbildungen zeigen, daß man früher eine völlig andere Einstellung hatte. Leibesfülle zeugte von Wohlstand und Gesundheit. Heute dagegen gilt ein schlanker, athletischer Körper als erstrebenswert.
Das Buch wendet sich an Therapeuten, Ärzte und interessierte Betroffene und ist der Versuch, den aktuellen Stand der Forschung und Diskussion darzulegen und so eine Grundlage für weiterführende Untersuchungen und eine Verbesserung der leider immer noch recht unbefriedigenden Behandlung der Patientinnen zu schaffen.
Ein Leben mit Lipödem ist nicht einfach und unbeschwert. Es gibt viele gute, aber eben auch schwierige Phasen, in denen man Mut, Rückhalt und einen starken Willen braucht.
Dieses Buch ist das Resultat einer Idee, die Autorin Martina Eske vor vielen Monaten hatte. Sie hält fest, was sie bewegt und schaut darauf, was in zwölf Monaten passiert.
Dieses Buch ist ein Ausschnitt ihres Lebens, eine Art Seelenstriptease. Ein Blick hinter die Kulissen einer Betroffenen, der Mut machen soll.
Viele Frauen kennen das: Man müht sich mit Sport und Diäten ab, um ein paar Kilo zu verlieren, aber die Beine werden einfach nicht wirklich dünner - egal, wie schmal man im Gesicht und am Oberkörper geworden ist. Es bleibt das ungute Gefühl, dass man nicht diszipliniert genug ist, nicht hart genug trainiert, und oft wird das auch durch die Reaktionen des Umfelds bestärkt. »Dann nimm halt mal ein bisschen mehr ab!«, »Du musst auch Sport machen, sonst passiert da nichts!« - das sind Sätze, die Madlen Kaniuth oft gehört hat und die auch viele andere Frauen kennen.
Madlen Kaniuth leidet seit ihrer Jugend am Lipödem - aber erst Anfang 2014 bekam sie die entsprechende Diagnose. Sie hatte denselben Leidensweg hinter sich wie viele Frauen, konnte jedoch mit den
entsprechenden Operationen gegensteuern. In diesem Buch beschreibt sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen, gibt Rat und Hilfe für alle Betroffenen und macht Mut, gegen die Krankheit zu kämpfen und
nicht mehr an sich selbst zu zweifeln.
"Es gab eine Zeit, da habe ich die Spiegel so aufgehängt, dass ich nur meinen Oberkörper sehen konnte. Die Beine ignorierte ich, die gehörten nicht zu mir. Ich
habe meinen Körper mit allem gequält, was mich vermeintlich schlank machen würde. Ich weiß, wie schlimm die körperlichen Beschwerden bei Lipödem sind, und dass die seelischen noch viel mehr
schmerzen."
Irgendwann reichte es Isabel García. Sie wollte wissen, wie das Leben mit Lipödem leichter wird. Wie man die Schmerzen in Griff bekommt. Wie man es schafft,
sich schön und selbstbewusst zu fühlen. Und welche Ernährung und welche sportliche Betätigung am besten helfen.
Das Leben darf leicht sein
Mit Isabel Garcías Selbsthilfe-Strategien gelingt der Weg zu einem gesunden Essverhalten, sinnvoller Bewegung und einem guten Körpergefühl. Die Styling- und
Schlagfertigkeitstipps pushen Ihr Selbstbewusstsein - denn Sie sind viel mehr als eine Krankheit.
Auf den ersten Blick ist es klar: Sie essen zu viel! Nehmen Sie ab, treiben Sie Sport!
Ihr gesamtes Leben muss sich Petra die Sätze von Ärzten und Mitmenschen unfreiwillig anhören. Doch so einfach ist es für eine Frau mit Lipödem nicht. Frauen mit Lipödem werden verachtet,
gedemütigt und beleidigt für eine Krankheit, von der kaum eine Person weiß.
Dies will Petra Jahrend nun ändern, indem sie in ihrem Buch Lipödem - lieben leben weinen, ihre bisher 40 Jahre Leiden für die Welt offenbart. Die Autorin erklärt auf eindrucksvolle Weise, wie
sich die Schmerzen von Lipödem anfühlen, wie sie den Umgang mit der Diskriminierung erlernt hat. Und wie sie trotz ihrer Einschränkungen positiv durch ihr Leben geht.
In diesem Buch informieren Therapeuten und Ärzte über das Lipödem und mögliche Behandlungsmethoden.
V.i.S.d.P. Dipl.-Reg.-Wiss. D. Lütz
Pressekontakt: presse@lipoedem-fakten.de
Telefon: 0 17 8 / 36 100 10
Wir sind Lipödempatientinnen, die sich unabhängig zusammen gefunden haben, um sich im Rahmen des aktuellen öffentlichen Diskurses ehrenamtlich für die Anliegen aller Betroffenen einzusetzen. Wir alle gehen unseren regulären Berufen nach und haben Familie, zudem leiden wir an einer chronischen Erkrankung. Wir versuchen dennoch, alle Anfragen zeitnah zu beantworten. Bilder und Texte dieser Webseite dürfen NICHT ohne vorherige Genehmigung durch uns anderweitig verwendet werden.
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Christine (Donnerstag, 03 Dezember 2020 10:40)
Ich bin eben auf diesen Beitrag gestoßen und muss sagen die Parallelen zu meiner Situation sind unglaublich.
Ich habe das Problem mit dicken und schmerzenden Beinen seit meiner Pubertät. Lange war mir nicht klar warum schon leichter Druck solche Schmerzen auslöst. Mit Geburt meiner Kinder wurde es dann richtig schlimm.
Ich bin dann irgendwann auf eine 13 Punkte Liste gestoßen und 12 davon habe ich mit Ja beantwortet was auf Lipödem schließen lässt.
Seither bemühte ich mich um eine Diagnose. Ich habe einen BMI von 21 und daher scheint mir auch niemand zu glauben.
Ich wurde ausgelacht, nicht ernstgenommen und wie ein unmündiges Kind belehrt das es Lipödem nicht gibt.
Mittlerweile nehme ich fast täglich Schmerztabletten und seit der letzten Geburt bin ich auf strikter Diät damit meine Beine nicht schlimmer werden.
Ich suche nun einen kompetenten Arzt der sich mit dem Lipödem auskennt und mich ggf. diagnostizieren kann.
Euch alles Gute, Christine
Peggy Mattes (Dienstag, 27 Oktober 2020 14:17)
Hallo ich bin Peggy 39 Jahre komme aus Leipzig.
Ich habe erst seit 3 Jahren endlich die Diagnose.
Erst nur Liypödem, jetzt seit 2 Jahren lyp- lyhmödem, seit genau 4 Tagen Ganzkörperkompressions trägerin. Ich bin mit dieser Sache gerade erstmal, etwas sehr überwälltigt. Ich habe aber schon so meine Wege gesucht, Schwerbehinderung, Pflegekasse, Krankenkasse all das habe ich schon Informiert. Sogar meinen eigentlichen neuen Arbeitgeber, dass aber noch nicht ganz raus ist. Nun die Ganzkörper geschichte, und mein Leben steht Kopf. ich bin Mutter einer kleinen Tochter von fast 7 Jahren. Auch sie hat ihre Defizitte. Aber auch da bin ich Fleisig hinterher, zum Glück habe ich einen Partner. Trozdem möchte ich ihn, nicht alles auflassten. Obwohl ich viel alleine mache, fühle ich mich oft alleine gelassen.
ingrit67 (Montag, 28 September 2020 16:32)
Auch ich bin betroffen, meine Diagnose bekam ich 2017 und Kämpfe mich täglich in meine Strumpfhosen, kein Lust mehr... Ich wünsche mir (sparen, beinahe fertig!) das die Liposuktion damit auch ich wieder normal Leben kann.
Habe gerade der Vergleichsseite für Lipödem Folgekostenversicherung gefunden, vielleicht nutzt es jemandem!
Vielleicht sinnvoll auch auf diese auf https://www.lipoedem-fakten.de/ zu übernehmen.
Alles gute
Ingrit
Pauline (Samstag, 08 August 2020 21:11)
Ich bin eben auf deinen Beitrag aufmerksam geworden. Vielen Dank, dass du ihn veröffentlicht hast !
Vor ein paar Wochen wurde Lipödem Stadium 2 bei mir festgestellt. Von meinem Physio wurde mir gesagt, sie Diagnose des Gefäßchirurgen sei falsch, ich hätte Lymphödem. Mein Hausarzt meint, es gibt kaum große Unterschiede zwischen dem einen und dem anderen. Als Patientin musste ich mich selbst einlesen... Nach deinen Bildern finde ich, dass ich im lip Stadium 1 bin. Dennoch bin ich psychisch sehr angeschlagen und weiß nicht, was ich tun und wem ich jetzt nun glauben soll.. Ich bin schlank, habe genau wie du Schmerzen und schwere Beine, im Sommer schwellen sie verstärkt an und meine Umgebung ist der Meinung, ich hab doch sehr schlanke Beine und vermutlich nur kurzzeitig etwas Wassereinlagerungsprobleme.... Hast du vielleicht irgendwelche Tipps an wen ich mich noch wenden könnte oder vorgehen soll?
Liebe Grüße
Dian34 (Freitag, 31 Juli 2020 23:31)
Danke für die zahlreichen Blogs! Ich hoffe, hier finde ich auch etwas über die manuelle Lymphdrainage. Das sei sehr unterstützend bei Lypödem, habe ich gelesen.
Sabine (Donnerstag, 12 März 2020 05:41)
Ich bin Auszubildene für die ex. Krankenpflegeausbildung im letzten Lehrjahr und nun in der ambulanten d.h. häuslichen Pflege unterwegs; seit letzter Woche unterstütze ich eine Klientin mit Lipödem Grad III und bin daher auf die Suche nach Fachinformationen im Netz auf Ihre Seite gestossen.
Ich möchte mich herzlich bedanken dafür, denn tatsächlich ist diese chronische Krankeit bis dato kein Unterrichtsthema in meiner Ausbildung gewesen, was ich sehr bedaure, und durch ihre Erfahrungeberichte hier wird für mich der Perspektivwechsel auf die Patientinnenseite sehr viel leichter und machbarer!
Alles Gute weiterhin in Ihrem Engagement!
Herzlich,
Sabine
Ute Moltkau (Donnerstag, 29 August 2019 17:33)
Ich leide seit vier Jahren an einem Lioödem. Seit 2 Jahren habe ich Theater mit der KK. wegen meiner Vetsorgung. Wenn ich das bei der Hitze anziehe habe ich in den Falten alles wund und das tut weh.
Heinz Günther (Donnerstag, 11 Juli 2019 19:45)
Hallo, Ich möchte mich bei den Frauen bedanken, die so offen über die Krankheit Lipödem gesprochen haben. Ich hatte vorher wirklich nicht viel Ahnung von der Krankheit Lipödem und deren Auswirkung. Vieles was mir erzählt wurde, hat mich betroffen und nachdenklich gemacht. Betroffen war ich vor allen dingen von den Krankheitsverläufen und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität. Krankheitsverläufe die eigentlich schon vorher verhindert werden könnten, wenn die Politik endlich ein Zeichen setzt und eine Liposuktion durch die Krankenkassen bezahlbar macht. Liebe Grüße und weiterhin viel Mut und Aufklärung, Heinz Günther (Kölnfokus)
Gesine Birgitt UNGER (Sonntag, 16 Juni 2019 18:42)
Ich habe das Lip-Ödem von meiner Mutter geerbt und es leider an meine Tochter weitergegeben.....
Team lipödem-fakten.de (Donnerstag, 02 Mai 2019 14:58)
Hallo Lilli,
sorry, dass es etwas gedauert hat, wir sind alle gerade beruflich ziemlich eingebunden. Es gibt eine Selbsthilfegruppe in Bremen und die Daten findest Du hier:
https://www.lipoedem-fakten.de/über-uns-gemeinsamstatteinsam/selbsthilfegruppen/#swap
Bestimmt können die Dir regional weiter helfen....
Und auf facebook gibt es eine sehr große Gruppe "Lipödem Patientinnen vor/nach OP" - da kannst Du Dich auch einloggen.
Von dort habe ich folgende Empfehlung bekommen:
Dr. Wingerath in Bremerhaven
(das scheint eine Gemeinschaftspraxis zu sein)
Hoffe, Du findest Hilfe und wünsche Dir alles Gute
Claudia und das Team von
Lipoedem-Fakten.de
Lilli (Donnerstag, 25 April 2019 20:24)
Hallo, ich komme aus Bremen und suche nach einem Facharzt, der ein Lipödem untersuchen könnte. Kann mir jemand helfen?
Team lipödem-fakten.de (Donnerstag, 04 April 2019 10:36)
Hallo liebe Olga Derr,
Danke für Deinen Gästebuch-Eintrag und Dir erst einmal alles Liebe.
Aus welcher Region in Deutschland kommst Du?
Am Sinnvollsten ist es, wenn du nun zu einem Phlebologen oder Venen-Facharzt gehst.
Der kann dir erst einmal die Diagnose stellen und dich -wenn alles gut läuft- auch entsprechend beraten.
In der Regel geht es erst einmal darum, mit konventioneller Therapie (Entstauung,
dann Anpassung Kompressionsstrümpfe und manuelle Lymphdrainage) erste Entlastung zu verschaffen.
Es macht durchaus Sinn, vor einer möglichen OP, das Gewebe zu entstauen und auch
die Kranken-Kassen wollen den Nachweis darüber haben.
Außerdem hilft das in aller Regel, die Schmerzen sofort etwas zu lindern.
In einer geschlossenen Facebook Gruppe Lipödem-Patienten vor/nach OP-so heißt die Gruppe)
kannst du dir viele nützliche Tipps holen und auch gezielt Fragen stellen und Antworten bekommen.
Vielleicht wählst Du Dich dort einmal ein?
Hier außerdem zwei Links zu Webseiten, die aus meiner Sicht gute und aktuelle Informationen enthalten.
http://www.lipoedemportal.de/lipoedem-krankheitsbild-diagnose.htm
https://www.infomedizin.de/krankheiten/lipoedem/
Wenn du weitere Fragen hast, melde dich gerne und wir können auch einmal telefonieren.
Und sobald du mir durchgibt's, aus welcher Region du kommst,
schaue ich, ob es eine Arzt Empfehlung geben kann.
Alles Liebe und bis vielleicht bald
viele Grüße
das Team von LIPÖDEM-Fakten
Claudia (Effertz)
Derr (Sonntag, 03 März 2019 22:32)
Ich habe die Krankheit Lymphödem und Lipödem seit meiner Geburt welchen Arzt kann ich kontaktieren?
Dagmar Mex (Dienstag, 19 Februar 2019 20:43)
Ich bin 54 Jahre und habe seit Juni 2017 die Diagnose Lipödem inkl.Lymphödem Stadium lll an Beinen und Armen.Im Oktober 2017 Reha Bad Säckingen und dauerhaft MDL und Kompression. Meine Mutter hatte auch Lipödem aber bis zu ihrem Tod nicht diagnostiziert..Sie war mit 58 Jahren zuerst an Gehhilfen und dann im Rollstuhl.Wir dachten alle sie wäre faul und esse dauernd Süßigkeiten.Das tut mir heute so leid! Sie klagte immer über schlimme Schmerzen und nahm Schmerz Tabletten.Am Ende waren Leber und Nieren sehr geschädigt.
Bei mir brach das Lipödem nochmal so richtig während der Wechseljahre aus ca.30kg Gewichtszunahme.Ich leide noch an Arthritischem Rheuma und Hashimoto.Mittlerwrile stehe ich aufgrund der Erkrankungen kurz vor der Frühpensionierung.Ich habe 2 Enkelkinder und will mit Ihnen spielen..in den Zoo und auch mal in den Urlaub mitnehmen.Mit diesen Lipödem Beinen und Armen aber derzeit kaum machbar.Ich hoffe auf die Übernahme der Liposuktion in den Leistungskatalog der Krankenkassen.Und ich halte es für noch wichtiger...das diese Krankheit erforscht wird...für meine Kinder und Enkel.
Tina Schäfer (Mittwoch, 23 Januar 2019 15:46)
Auch ich bin betroffen, meine Diagnose bekam ich 2014.
Ich hatte als Jugendliche schon immer "dicke Beine" doch nach der Geburt meines Sohnes 2011 wurde es schlagartig immer mehr. Sämtliche Diäten wurden versucht auch Sport brachte nichts. Ich ging
wieder und wieder zum Arzt. 2014 dann die Diagnose.
Ich habe wegen der Krankheit auf ein zweites Kind verzichtet aus Angst vor einem weiteren Schub und noch mehr Schmerzen, die so schon zum Teil unerträglich sind.
Ich Kämpfe mich täglich in meine Kompressins Strumpfhosen auch bzw gerade bei den Temperaturen im letzten Sommer.
Ich würde mir wünschen das die Liposuction zur Kassen Leistung wird damit auch ich wieder unbeschwert am Leben teilhaben kann.
Judith Rank (Mittwoch, 23 Januar 2019 15:45)
(Donnerstag, 17 Januar 2019 16:04)
Gerade heute Vormittag war ich wieder beim Arzt, bin selbst betroffen. Es ist so wichtig, daß die Krankheit bekannt wird und daß Aufklärung stattfindet. Danke für den Einsatz!
Noch habe ich das Glück, dass die Schmerzen erträglich sind, aber keiner weiß, wie lange.